Helfertag
Bericht von Winnie Gegenheimer, vielen Dank hierfür!
Womit ist ein Feuerwehr-Einsatzfahrzeug ausgestattet? Was gehört alles zur persönlichen Schutzausrüstung der Feuerwehrleute? Welche Stoffe brennen schnell – und wie lassen sie sich löschen? Wie legt man einem Verletzten ein Dreieckstuch an? Und wie verhalte ich mich überhaupt im Brandfall am besten?
Auf all diese Fragen erhielten die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Feldrennach am Freitag direkt Antwort von echten Fachleuten, nämlich Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr Straubenhardt um Jugendwart Jan Ziegler. In Kooperation mit der Kreisjugendwehr des Enzkreises sowie dem DRK Ortsverein Neuenbürg-Straubenhardt-Engelsbrand, das einen GW-San (Gerätewagen Sanitätsdienst) für Großschadenslagen zur Besichtigung beisteuerte.
Zum landesweiten Helfertag der Blaulichtorganisationen hatte die Straubenhardter Feuerwehr dieses Jahr die Grundschüler aus Feldrennach samt Lehrern und Rektor Mathias Greb eingeladen. „Das geht jährlich reihum bei den interessierten Straubenhardter Schulen“, so Feuerwehrkommandant Martin Irion.
An sechs Stationen gab es neben Theorie auch praktische – durchaus drastische – Beispiele. Wenn etwa Larissa Heller vorführte, wie Mehlstaub durch Luftzufuhr explodiert oder Jochen Treiber zeigte, wie ein Papierkorb lodernd brennt und Schülerinnen und Schüler den sechs Kilo schweren Feuerlöscher zum Löschen in die Flammen halten durften. Mutig und gar nicht so einfach!
Beides sei wichtig, betonte Kommandant Irion, dass die Kinder frühzeitig richtiges Verhalten in Notsituationen erlernten, aber auch, dass sie die Bedeutung der Blaulichtorganisationen schätzen könnten und – im besten Fall – selbst Interesse fänden mitzumachen.













