Veranstaltung der Jugendfeuerwehr zum Landeshelfertag

Vom Umgang mit Feuer, Verhalten im Brandfall, Löschen mit dem Feuerlöscher oder auch Pylonen mit dem Feuerwehrschlauch kegeln – an acht Stationen drinnen und draußen lernten die Schwanner Dritt- und Viertklässler am Freitagvormittag eine Menge über die Feuerwehr, ihre Ausrüstung und Aufgaben – und was man tun sollte, bis sie im Ernstfall eintrifft.

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Die die Grundschüler dabei informierten und schulten, waren großenteils Jugendfeuerwehrleute aus dem gesamten Enzkreis. Hintergrund: Am letzten Freitag im Oktober findet der landesweite Aktionstag der Jugendorganisationen von Feuerwehr, DRK und THW statt. Im Enzkreis kamen diesmal die Jugendfeuerwehrleute nach Schwann. Mit vorbereitet von den Straubenhardter Jugendsprechern Jan Ziegler und Jan Gehrig. Letzterer war zur Betreuung einer Station selbst vor Ort. Unterstützt von der örtlichen Wehr, Kameraden der Abteilung Schwann sowie Kommandant Martin Irion, gab es für die Kinder ein volles Programm. „Woran erkennt man einen Feuerlöscher?“ – „Das steht drauf!“ Das war nicht ganz die treffende Antwort, aber die jungen Feuerwehrkameraden waren geduldig. Leiteten an, wie man einen Verletzten in die stabile Seitenlage bringt oder mit dem Wasserstrahl einen Brand löscht – was unbedingt jeder und jede ausprobieren wollte. Und wobei gute Kenntnisse der Schüler ans Licht kamen: „Nicht jeder Brand kann mit Wasser gelöscht werden, nicht wahr?!“ Dann stiegen alle mit großem Interesse ins Löschfahrzeug.

„Ein idealer Zeitpunkt für diesen Aktionstag“, waren sich die Lehrkräfte Michael Eisenlöffel, Angela Ryzlewicz und Rektorin Renate Liebl einig: Bei den Viertklässlern heißt das aktuelle Thema „Feuer“.

Autorin: Winnie Gegenheimer